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Weitere Einschränkungen auf der Dauerbaustelle bis Mitte des Jahres

Die nächste Etappe auf der Endlosbaustelle an der Treskowallee steht auf dem Projektzettel: Die Berliner Wasserbetriebe kündigen an, ab dem 2. Januar unter der Brücke am S-Bahnhof Karlshorst rund zwei Kilometer Rohre und Kanäle zu erneuern. Damit wären die wichtigsten Voraussetzungen für den heiß ersehnten Neubau von Straßen, Fuß- und Radwegen sowie den neuen Tramgleisen geschaffen. Karlshorster Bürger, aber auch tausende Autofahrer, Radler und Fußgänger, die die Strecke täglich nutzen, hoffen jetzt auf die baldige Aufweitung des bisherigen Verkehrs-Nadelöhrs unter dem S-Bahnhof.

Millioneninvestitionen für lange Leitungen

Für rund 24 Millionen Euro werden nun rund 17 Kilometer Leitungen aller Art  neu verlegt. Mit rund zehn Millionen Euro schultern die Berliner Wasserbetriebe dabei den Löwenanteil und erneuern auf einer Strecke von rund 2,3 Kilometer Trink- und Abwasserdruckleitungen sowie Kanäle. Das anspruchsvollste Vorhaben wird dabei die Neuverlegung eines zwei Meter mächtigen Regenwasserkanals über 212 Meter Länge werden.

In den kommenden Wochen wird es an den Kreuzungen der Treskowallee mit der Wandlitzstraße/Am Carlsgarten sowie Dorothea-/Godesberger Straße für eine Dauer von etwa zehn Tagen lokale Einengungen auf einer Spur je Richtung geben. Zwischen Ende Januar bis Ende Juni wird zwischen den Kreuzungen Treskowallee/Sewanstraße und Treskowallee/Wandlitzstraße der gesamte Verkehr in einer Spur je Richtung auf der östlichen Seite der Treskowallee geführt. Die als Baustraße errichtete provisorische Fahrbahn unter der Bahnbrücke wird dann für die Bauarbeiten benötigt.

Einwohnerversammlung im Kulturhaus

Über weitere Details sowie über die weiteren Schritte der bis Ende 2020 geplanten Arbeiten informieren die Berliner Wasserbetriebe auf einer Einwohnerversammlung im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 122, am 8. Januar  ab 19 Uhr. Dabei werden auch Vertreter der Deutschen Bahn die Arbeiten am Bahnhof Karlshorst erläutern.

Text Red/ylla Bild: thinkstock/ istock / svedoliver