Event: Zahlreiche Veranstaltungen rund um die Lange Nacht des Buches im Bezirk.

Auch in diesem Jahr findet in ganz Moabit wieder das Lesefestival „Moabit liest!“ statt. Bereits zum neunten Mal warten auf Bücherwürmer und Freunde des geschriebenen Wortes 80 Lesungen und themenspezifische Begleitveranstaltungen im gesamten Kiez. Von Unterhaltung über Lyrik bis hin zu Sachbuchpräsentationen ist in diesem Jahr alles dabei. Rund 100 Autoren lesen dazu wieder an zahlreichen bekannten und ungewöhnlichen Orten in ganz Moabit. Unter der Regie von Stadtmuster GbR in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Moabit West und dem neugegründeten Machbarschaft e.V. gibt es in diesem Jahr ein buntes Programm, das noch bis zum 2. Dezember die Vielfalt des Berliner Kiezes widerspiegeln soll.

Buntes Programm

Musikalisch und literarisch wird es am 1. Dezember um 18 Uhr, wenn Sandra Volkholz ihre Lesung „Auf zu den Sternen“ präsentiert. Für Unterhaltung sorgt am gleichen Tag um 21 Uhr in „Leck meine Küche“ Jan-Uwe-Fitz mit keiner Lesung im klassischen Sinn, sondern mit einer Ein-Mann-Audio-Performance mit Dialogen zwischen Helge Schneider, Monty Python, Loriot und Pierre Littbarski. Am 2. Dezember gibt es dann zum Abschluss des neunten Literatur-Festivals noch einmal ein buntes Programm, unter anderem mit einem Winterfest im Stadtschloss Moabit um 15 Uhr.

Musik und Lesung

Um 19 Uhr geht das Programm mit einer Lesung von Ulrich Karger weiter, der aus seinem Buch „Vom Uhrsprung und anderen Merkwürdigkeiten: Moderne Märchen und Parabeln“ in der Oldenburger Straße 3a, vorliest. Zum Ende des Tages, um 21 Uhr, liest Judy Horney aus ihrem Buch „Ich bin eine Frau voller Widersprüche… Nee, doch nicht.: Mein Leben mit Entscheidungshemmung“.2008 startete das Lesefestival mit circa 35 Veranstaltungen, heute sind rund 100 Lesungen und Events rund um die besondere Woche im Kiez. Der Eintritt zu sämtlichen Veranstaltungen ist auch 2017 wie immer frei. Mehr zum Programm und den einzelnen Veranstaltungen am Finalwochenende des Moabit-Festivals finden Interessierte online.

Katja Reichgardt, Bild: imago/Lars Reimann