Sturmschäden: Kaputte Gräber müssen selbst repariert werden.

Der Friedhof „In den Kisseln“ ist nach der Beseitigung der Sturmschäden seit 17. November wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Falls von den Friedhofsbesuchern noch Sturmschäden und sich daraus ergebende mögliche Unfallgefahren festgestellt werden sollten, so das Straßen-und Grünflächenamt, sollten diese in der Friedhofsverwaltung unbedingt gemeldet werden. Vorsorglich weist die Friedhofsverwaltung darauf hin, dass Schäden, die an den Gräbern entstanden sind, nicht beseitigt werden, sondern von den Angehörigen selbst zu regulieren sind.

Hauptzufahrt verschlossen

Zurzeit finden Baumaßnahmen an den Eingangstoren und Zäunen statt. Diese dienen zukünftig dem verstärkten Schutz vor Wildschweinen und anderen Wildtieren aus den umliegenden Forsten. Aus diesem Grund ist die Hauptzufahrt in der Pionierstraße verschlossen, und auch der Parkplatz auf dem Friedhof ist derzeit nicht benutzbar. Sämtliche Baumaßnahmen werden voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen sein.

Frank Bewig, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit: „Die lange Sperrung des Friedhofs war einem außergewöhnlichen Sturmereignis geschuldet, wie es in Berlin seit Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Die Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamtes haben in den vergangenen Wochen mit viel Einsatz, zahlreichen Überstunden und Einsätzen am Wochenende dafür gesorgt, dass der Friedhof wieder freigegeben werden kann.“ Weitere Informationen gibt es unter (030) 902 79 70 08.

Red., Bild Straßen- und Grünflächenamt