Workshop: Diskriminierung durch digitale Gewalt.
Gewalt mittels digitaler Medien ist ein relativ neues Phänomen. Konflikte werden zunehmend über in Social-Media-Portalen ausgetragen und sind somit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Im Juni 2017 verabschiedete der Bundestag ein Gesetz, dass Betreiber von sozialen Netzwerken (z.B. Facebook, Twitter, Instagram) verpflichtet, offensichtlich strafbare Inhalte innerhalb von 24 Stunden zu löschen oder zu sperren.
Die bezirkliche Gleichstellungsbeauftragte und der Reinickendorfer Frauenbeirat möchte in einem Workshop der Frage nachgehen, was Cybermobbing ist, wie sich digitale Gewalt genau darstellt und was dagegen getan werden kann? Die Durchblick GmbH – Weiterbildung für Frauen, Vera Kätsch und die Beratungsstelle Cybermobbing Prävention e.V., Philipp Behar-Kremer werden zu der Thematik des Cybermobbings anhand ihres Erfahrungshintergrundes informieren und konkrete Schutzmaßnahmen aufzeigen.
Um Anmeldung beim Flotte Lotte Beratungs-, Kommunikations- und Lernzentrum wird telefonisch unter (030) 416 70 11 oder per Mail gebeten.
(red)