Schwäbische Ostalb: Rund um Ellwangen an der Jagst locken Herbstausflüge.

Rein in feste, wettertaugliche Schuhe, gekleidet nach dem Zwiebelprinzip – und schon kann es losgehen: Der goldene Herbst gilt als die schönste Jahreszeit zum Wandern. Ein schönes Fleckchen Erde, wo Ausflüge in die Natur mit interessanten Kulturerlebnissen verbunden werden können, ist die schwäbische Ostalb mit dem charmanten Städtchen Ellwangen an der Jagst.

Gut ausgebaute Wege

Von hier aus führt ein Netz gut ausgebauter Wege direkt ins Wanderparadies mit seinen idyllischen Seen und Weihern, schönen Waldtälern und Höhen mit Panoramablick. Für jeden Geschmack und jede Kondition findet sich der passende Ausflug. Eine gute Hilfestellung bei der Auswahl bietet die Karte „Wandern in den Ellwanger Bergen“, die bei der Tourist-Information angefordert werden kann.

Viele Kulturdenkmäler

Zum Beispiel die zwölf Kilometer lange Tour „Naturschönheiten und Kulturdenkmäler in und um Ellwangen“. Entlang der Route laden zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu einem Besichtigungsstopp ein – etwa die spätromanische Basilika St. Vitus auf dem Ellwanger Marktplatz, prachtvolle Barockbauten wie das Palais Adelmann, das fürstpröpstliche Schloss hoch über der Stadt oder die Wallfahrtskirche Schönenberg. Zwölf einfache Rundwanderungen hält zudem das Wanderwegenetz Ellwangen-Rindelbach-Schrezheim bereit. Pedalritter kommen in der Region ebenso auf ihre Kosten. In die Zeiten der alten Römer tauchen Radler etwa auf dem Ellwanger Limesradweg ein. Die 42 Kilometer lange Rundstrecke führt durch das Jagsttal zum Dalkinger Limestor bis zum Halheimer Kleinkastell.

Alamannengräber und keltische Grabhügel oder die Schrezheimer St. Antoniuskapelle sind weitere Sehenswürdigkeiten auf der Route. Weiher und Seen, Mammutbäume und ein Damwildgehege gehören wiederum zu den Highlights entlang des Radwegs „Grüner Pfad“.

Weitere Infos

Djd, Bild: djd/Stadt Ellwangen