Bürgerredaktion: Auf 20 Seiten jede Menge Informationen aus dem Brunnen-Kiez.

Zum dritten Mal in diesem Jahr erscheint jetzt das Kiezmagazin im Brunnenviertel. In dem kleinen Heft gibt es wieder viel über den Kiez zu erfahren. Der „brunnen“, der von einer Bürgerredaktion herausgegeben wird, erschien am 13. September. Auf 20 Seiten beschäftigen sich die ehrenamtlichen Schreiber und Fotografen mit verschiedenen Kiezthemen.

Steigende Mieten

So gibt es ein Interview mit dem Gemeindevorstand der jüdischen Synagoge in der Brunnenstraße, eine neue Ausgabe der Kolumne von der Gleim-Oase und ein Porträt des Sportvereins Viktoria Mitte. In diesem Zusammenhang wird auch von dessen Bauprojekt auf am Sportplatz Stralsunder Straße berichtet. Der Nordbahnhofpark wird vorgestellt, dazu gibt es eine Liebeserklärung an die angrenzenden Liesenbrücken. Eine Autorin beschäftigt sich mit den stark steigenden Gewerbemieten in der Wattstraße und der drohenden Verdrängung der alteingesessenen Mieter durch Start-ups.

Mit dabei ist auch wieder der Fotovergleich des Hobby-Historikers Ralf Schmiedecke. Er zeigt ein historisches Foto aus dem Brunnenviertel und stellt ein aktuelles Vergleichsbild daneben. In anderen Beiträgen geht es um eine Geschichtswerkstatt, den neuen Trinkwasserbrunnen in der Swinemünder Straße sowie ein Kunstprojekt, das die Pflanzkübel am Vinetaplatz verschönern will. Der dritte Teil der Faltbootserie führt in den Humboldthain.

Neue Ideen

„brunnen – Das kleine Magazin fürs ganze Viertel“ wird seit zwei Jahren von einer ehrenamtlichen Kiezredaktion herausgegeben. Jeder Bewohner, Nachbar oder Aktive ist eingeladen, sich mit Themen oder anderen Ideen an die Bürgerredaktion zu wenden. Das Magazin,das noch bis Ende des Jahres gefördert wird, liegt in den Quartiersmanagement-Büros in der Swinemünder Straße 64 und in der Jasmunder Straße 16 aus.

Weitere Infos

Red., Bild: Dominique Hensel