Zurzeit ist wieder vermehrt ein Anstieg von Masernerkrankungen in Berlin zu beobachten. Das Gesundheitsamt in Reinickendorf rät deshalb dringend zu einer vorbeugenden Impfung. Man sollte die Gefahr dieser Krankheit nicht unterschätzen, da neben schweren Verläufen, insbesondere bei Erwachsenen, in seltenen Fällen auch Komplikationen möglich sind, die zu bleibenden geistigen Schäden und sogar zum Tode führen können.
Impfen schützt davor! Gesundheitsstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) möchte daher die Reinickendorfer aufrufen, das Risiko einer Erkrankung nicht zu unterschätzen und für den notwendigen Impfschutz zu sorgen. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt für alle nach 1970 Geborenen die zweimalige Impfung gegen Masern. Wer als Kind nicht oder nur einmal geimpft wurde, kann dies auch noch im Jugend- bzw. Erwachsenenalter bei seinem Hausarzt ganz einfach nachholen.
(red)