Wochenend-Tipp: Lange Nacht der Astronomie zeigt die Schönheit und Faszination des Sternenhimmels.

Dieser Astronaut hat anstatt einer Kamera das Planetarium am Insulaner als Aufkleber auf der Brust

Gut 2.000 Besucher haben sich im vergangenen Jahr zu Langen Nacht der Astronomie (LNdA) getroffen und konnten durch mehr als 30 Teleskope in den Sternenhimmel schauen. Aber auch Bastelaktionen, Sternbildkunde und viele Partner haben den Tag zu einem astronomischen und wissenschaftlichen Erlebnis werden lassen. „Natürlich wollen wir das in diesem Jahr wiederholen“, kündigen die Veranstalter an. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, zahlreiche Anmeldungen von Sternenfreunden mit ihren Teleskopen sind eingegangen und für kleine Astro-Fans gibt es ein buntes Programm. Diesmal im Park am Gleisdreieck kann also am 5. August, zwischen 17 und 24 Uhr, der Sternenhimmel professionell unter die Lupe genommen werden. Der Eintritt ist frei.

Straßenastronomie hat in Deutschland und vor allem in Berlin eine lange Tradition. Nachdem die Hauptstadt vom 2. Weltkrieg fast gänzlich zerstört war, nahmen Hobbyastronomen ihre Teleskope und stellen diese zwischen den Trümmern auf. Ziel war es, den Bewohnern die Schönheit und Faszination des Sternenhimmels näherzubringen. Im Jahr 2013 setztem sich die Organisatoren der LNdA dann zusammen und überlegten, wie die Astronomie wieder stärker an die Bevölkerung herangetragen werden kann. Die Idee zur Langen Nacht der Astronomie war geboren.

red, Bild: Benjamin Husheer/Planetarium Potsdam