Beitrag der Gesobau für bezahlbare Wohnungen in der wachsenden Stadtwohnungen.
Am zurückliegenden Donnerstag feierte die Gesobau in Anwesenheit des Stadtrates für Stadtentwicklung Vollrad Kuhn Richtfest für das Wohnungsbauprojekt in der Kopenhagener Straße 93-103 in Wilhelmsruh. Die Architektur der sechs Mehrfamilienhäuser – drei straßenbegleitend in geschlossener Bauweise und drei gartenseitig freistehende Häuser orientiert sich an den existierenden Baufluchten in der Straße, die städtebauliche Struktur wird aufgegriffen und fortgesetzt. Die Wohngebäude an der Kopenhagener Straße sind über Rampen barrierefrei erschließbar, Wohnungen im Erdgeschoss der Straßenhäuser sind barrierefrei gebaut. Die Gartenhäuser sind ebenerdig erschlossen. Ein Teil der Gartenhauswohnungen sind rollstuhlgerecht angelegt. Die Wohnungen sind mit Loggia, Balkon oder Terrasse ausgestattet. Mieterkeller und Haustechnikräume sind in Kellergeschossen der jeweiligen Häuser untergebracht. Freiflächen mit ihrem vorhandenen Baumbestand um die Wohnanlage werden als begrünte Außenanlagen mit Spielflächen gestaltet. Den Anwohnern stehen 25 Pkw-Stellplätze sowie Fahrradstellplätze auf dem Gelände zur Verfügung. Die Fertigstellung ist für Dezember dieses Jahres geplant. Das Vermietungsbüro befindet sich in der Berliner Straße 29. Die Gesobau versucht, ihren Beitrag zu leisten, damit in der ständig wachsenden Stadt Berlin auch in Zukunft bezahlbarer Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereit gestellt wird. Derzeit errichtet die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft 1.312 Wohnungen in Pannkow, Weißensee und Hellersdorf.
(red)