Auch nach Beendigung der „Werkschau All Included“ möchte das Jugend Museum Kindern und Jugendlichen weiterhin die Möglichkeit geben, sich kreativ mit Geschlechterrollen und vielfältigen Lebensweisen auseinanderzusetzen. Dafür hat das Projektteam ein mobiles Ausstellungsformat für den Einsatz im Klassenzimmer entwickelt: All Included mobil. Erstmals war es nun am 17. Mai – zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie – in der Grundschule am Barbarossaplatz im Einsatz.

Begleitet vom Team des Jugend Museums können die Schüler an mehreren interaktiven Stationen zu Geschlechterfragen, Marketing und Familie forschen, fragen und diskutieren. Ergänzend dazu gibt es einen Feedback-Fragebogen für Lehrkräfte, um zu ermitteln, ob das neue Format im Klassenzimmer funktioniert. Die Testversion ist ab sofort verfügbar. Die Workshops eignen sich von Klasse 4 bis 9. Weitere Infos im Netz.

(red)