Medizin: Investitionen am Klinikum Spandau.
Am Vivantes Klinikum Spandau sind in den kommenden Jahren große Investitionen geplant. Am Standort entsteht zum Beispiel ein Neubau zur Erweiterung der Psychiatrie, außerdem wird die Infrastruktur und Medizintechnik erneuert. In einem Neubau soll Platz für mehr als 100 zusätzliche Betten geschaffen werden – damit werden die Kapazitäten auch für eine Unterbringung mit zusätzlichem Komfort am Vivantes Klinikum deutlich erweitert, auf insgesamt 708 Betten. Baubeginn ist voraussichtlich im März. Die Finanzierung in Höhe von 23,7 Millionen Euro erfolgt aus Eigenmitteln. Der Neubau wird für alle therapeutischen Bereiche zur Verfügung stehen.
Steigender Bedarf
„Mit den geplanten Investitionen reagieren wir auf den steigenden Bedarf in der Region. Unsere Patienten wissen die Verbindung von medizinischer Qualität mit höherem Service und Komfort am Klinikum zu schätzen,“ erklärte Dr. Andreas Schmitt, Geschäftsführender Direktor. Anfang Januar wurde bereits eine Bettenstation nach dem Umbau als Komfortstation wiedereröffnet. Weitere Investitionsmittel sollen in die Infrastruktur des Klinikums fließen, um die Versorgung mit Strom und Trinkwasser zu verbessern. Außerdem werden Bundesmittel eingesetzt, um hochwertige Medizintechnik zu erneuern. Das Vivantes Klinikum Spandau ist das größte Krankenhaus des Bezirks. Knapp 200 Ärzte sowie rund 480 Pflegekräfte kümmern sich um das Wohl der 44.000 Patienten im Jahr. Das Klinikum stellt außerdem die gesamte stationäre psychiatrische Versorgung im Bezirk sicher.
red, Bild: Vivantes Klinikum