Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch am frühen Montagmorgen geht die Polizei inzwischen von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt. Innensenator Frank Henkel, sowie SPD und Linke verurteilten den mutmaßlichen Brandanschlag. Nach der mutmaßlichen Brandstiftung in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch gibt es bisher keine konkreten Hinweise auf die Täter, wohl gehe die Polizei aber von „einer vorsätzlichen Brandstiftung“ aus. Das von der Arbeiterwohlfahrt betriebene „Refugium Buch“ wurde im April 2015 eröffnet. Die Bewohner des betroffenen Hauses müssen in anderen Unterkünften untergebracht werden. Betroffen sind 170 Menschen. Die beiden weiteren Häuser der Unterkunft blieben unbeschädigt und können weiter bewohnt werden. Rund 300 Menschen sind dort derzeit untergebracht.

mw