Event: Debatten, vegan-vegetarisches Streetfood, Drinks und Musik.

Sind Tierversuche alternativlos? Wie kommen Wildtiere in der Stadt zurecht? Das sind nur zwei Fragen, die auf dem ersten Tierschutz-Festival am 23. April, von 12 bis 18 Uhr in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg geklärt werden sollen. Anlässlich des Tags des Versuchstiers laden der Deutsche Tierschutzbund, der Tierschutzverein für Berlin und das Bündnis Tierschutzpolitik Berlin ein. Der Eintritt ist frei.

Prominente Gäste

Prominent besetzte Talkrunden mit Politikern und Tierschützern regen zum Mitdiskutieren an. Erwartet werden beispielsweise Dr. Robert Landsiedel (BASF SE in Ludwigshafen), Roman Kolar (Stellvertretender Leiter der Akademie für Tierschutz in Neubiberg), James Brückner (Abteilungsleiter für Artenschutz in der Akademie für Tierschutz)sowie Dr. Julia Kögler (stellvertretende Geschäftsführerin des Verbands der Zoologischen Gärten). Auf dem „heißen Stuhl“ sollen außerdem die tierschutzpolitischen Sprecher der Berliner Abgeordnetenhaus-Fraktionen zu aktuellen Fragen Stellung nehmen. Fest zugesagt haben bisher Daniel Buchholz (SPD) sowie der Landes-Tierschutzbeauftragte Horst Spielmann.

Experten beraten

Den musikalischen Rahmen bilden Auftritte von Teesy, Balbina, Berge und Okan Frei. Auch für tierfreie Leckerbissen ist gesorgt: Vegan-vegetarische Feinkost wird durch frische, vegane Cocktails ergänzt. Außerdem kann an mehr als
20 Ständen für Tier und Halter eingekauft werden. Dort werden beispielsweise Tieraccessoires und vegane Mode angeboten. Tierheimexperten stehen darüber hinaus an Servicepoints Rede und Antwort zu diversen Haustierthemen. Und auch die kleinen Gäste kommen auf ihre Kosten: Die Tierschutzjugend bietet ein umfangreiches Kinderprogramm an.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.tierschutz-berlin.de

mh / Bild: Sabine Muench