Ausbildung: Ein höherer Abschluss ist fast unverzichtbar.

Soll ich oder soll ich nicht? Diese Frage stellen sich viele, wenn es darum geht, nach dem Erreichen des Bachelors noch den Master-Abschluss zu erzielen. Tatsächlich gibt es ein paar gute Gründe, die dafür sprechen. So kann man zum Beispiel während eines Masterstudiums ausführliches Expertenwissen erwerben und sich als Führungskraft qualifizieren. Denn neben der wissenschaftlichen Vertiefung der Studieninhalte findet dann auch die passgenaue Spezialisierung auf ein Jobprofil statt. Zudem werden fachspezifische und fachübergreifende Management- und Führungskompetenzen vermittelt.

Arbeiten und den Master machen

Allerdings möchte nicht jeder nach dem Bachelor noch länger auf den Einstieg ins Berufsleben warten, sondern sich endlich auch in der Praxis bewähren und Geld verdienen. In solchen Fällen ist ein Fernstudium – beispielsweise an der Hamburger Fern-Hochschule (HFH)– eine gute Wahl. Dank der zeitlichen und räumlichen Flexibilität kann man neben dem Beruf und von jedem Standort aus studieren. Dabei findet ein Großteil des Lernens in den eigenen vier Wänden statt, wo jeder seinem individuellen Zeitplan und Arbeitstempo folgen kann.

Fünf verschiedene Studiengänge

Neben dem Fernstudium finden regelmäßig Präsenzveranstaltungen statt, in denen man in kleinen Gruppen in einem der über 50 Studienzentren in Deutschland lernt. Hier werden Inhalte erarbeitet, die sich schwer medial vermitteln lassen: etwa Planspiele, Fallstudien, Rollenspiele, Präsentationen. Die Master-Studiengänge beginnen jeweils am 1. Januar und am 1. Juli. Angeboten werden Betriebswirtschaft, General Management, Maschinenbau, Management von Organisation und Personal im Gesundheitswesen und als reines Online-Konzept auch Wirtschaftsrecht Online. Die Studiendauer ist auf drei bis vier Semester angelegt, die Gebühr liegt zwischen 195 und 490 Euro im Monat plus Prüfungsgebühr.

djd / Bild: Milena Schlösser