Berlin (dpa/bb) – Mehr als 800 Polizisten begleiten und schützen in Berlin den 51. Marathonlauf, bei dem am Vormittag um 9.00 Uhr rund 55.000 Läufer und Läuferinnen starteten. Das sei einer der größten Polizeieinsätze bisher bei einem Berliner Marathon, sagte Polizeisprecher Florian Nath.
Er bat wegen der umfangreichen Straßensperrungen alle Autofahrer, sich gut zu informieren und die Strecke zu umfahren. Oder «idealerweise» U- und S-Bahnen zu nutzen oder Fahrräder zu nehmen. Die Absperrungen werden aber bereits im Laufe des Tages dann wieder aufgehoben, wenn die Läufer die jeweiligen Abschnitte passiert haben.
Am Freitag hatte die Polizei für bestimmte Bereiche der Marathonstrecke Messer- und Waffenverbote erlassen. Neben allen Arten von Messern, zum Beispiel Küchen- oder Taschenmessern, betreffe das Verbot beim Berlin-Marathon insbesondere auch Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen.