Berlin (dpa/bb) – Nach 15 Jahren Bauarbeiten ist nach Angaben des Bezirks die Baustelle auf der neu gemachten Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln verschwunden. Seit 2010 wurden der Tunnel der U7 unter der Straße saniert und die Straßen neu gebaut – mit breiteren Gehwegen und Radstreifen, hieß es in einer Mitteilung. Mit der Installation der Ampelanlagen am Rathaus Neukölln sei die Straße in beide Richtungen wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Karl-Marx-Straße ist eine wichtige Verkehrsachse in dem Bezirk. In den kommenden Wochen erfolgten laut Bezirksamt noch Abschlussarbeiten. Am 26. September soll die Straße mit einem Fest eröffnet werden. Ab 2027 soll zwischen Weichselstraße und Hermannplatz die Tunnelsanierung der BVG und damit auch der Straßenneubau fortgesetzt werden.