Berlin (dpa/bb) – Die Doppelspitze an der Komischen Oper Berlin bleibt: Das Intendantenduo Susanne Moser und Philip Bröking will das Haus bis 2032 weiterführen. Der Vertrag wurde verlängert, wie die Senatsverwaltung für Kultur mitteilte. Das Duo hatte 2022 den langjährigen Intendanten Barrie Kosky abgelöst, der als Regisseur weiter arbeitet. Das Haus, das zu den großen Opern Berlins gehört, muss grundlegend saniert und erweitert werden. Deswegen ist der Spielbetrieb ins Schillertheater gezogen. Die Berliner Kulturszene steht insgesamt unter Spardruck. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson würdigte Bröking und Moser, diese hätten in den letzten Jahren die Komische Oper künstlerisch wie wirtschaftlich zu neuen Höhen geführt und die großen Herausforderungen rund um den Umzug des Hauses gemanagt.