Der Sturm hat zu zahlreichen Schäden in der Hauptstadt geführt.
Der Sturm hat zu zahlreichen Schäden in der Hauptstadt geführt. Foto: Michael Ukas/dpa

Berlin (dpa/bb) – Nach dem Unwetter ist die Berliner Feuerwehr mittlerweile zu 780 Einsätzen ausgerückt. «Das meiste sind abgeknickte und umgestürzte Bäume», sagte ein Feuerwehrsprecher am Morgen. Betroffen sei vor allem der Nord-Westen der Stadt, hier insbesondere Heiligensee und Frohnau. Stark betroffen seien auch Spandau-Nord sowie das nördliche Tegel und der Tegeler See. Mehrere Menschen wurden in Berlin und Brandenburg schwer verletzt. Der S-Bahn-Verkehr war am Morgen weiter eingeschränkt. 

Für Donnerstag hatte der DWD für weite Teile Brandenburgs und für Berlin eine Unwetterwarnung herausgegeben. Nach ersten Angaben registrierte der DWD am Abend in Berlin Windgeschwindigkeiten von bis zu 95 Kilometern pro Stunde.