Noosha Aubel (parteilos) war sechs Jahre lang Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport in Potsdam. Zuletzt war sie Stadträtin und Dezernentin für Bildung, Integration, öffentliche Dienste und Sicherheit in Flensburg. (Archivbild)
Noosha Aubel (parteilos) war sechs Jahre lang Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport in Potsdam. Zuletzt war sie Stadträtin und Dezernentin für Bildung, Integration, öffentliche Dienste und Sicherheit in Flensburg. (Archivbild) Foto: Soeren Stache/dpa

Potsdam (dpa/bb) – Die frühere Potsdamer Beigeordnete Noosha Aubel (parteilos) hat ihre Kandidatur für die Oberbürgermeister-Wahl in Brandenburgs Landeshauptstadt angekündigt. «Ich werfe meinen Hut in den Ring. Ich möchte die überparteiliche Oberbürgermeisterin Potsdams werden», teilte sie mit. Zuvor hatten die «Märkische Allgemeine Zeitung» und der «Tagesspiegel» berichtet.

Die gebürtige Hannoveranerin lebte und arbeitete jahrelang in Nordrhein-Westfalen, bevor sie 2017 als Beigeordnete nach Potsdam kam und dort bis 2023 arbeitete. Zuletzt war sie Stadträtin und Dezernentin in Flensburg.

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Nach der Abwahl des umstrittenen früheren Oberbürgermeisters Mike Schubert (SPD) in einem Bürgerentscheid steht am 21. September die Neuwahl an. Die SPD spricht mit dem Berliner Wirtschafts-Staatssekretär Severin Fischer. Ob er ins Rennen geht, soll sich in einigen Tagen offiziell entscheiden, wie es aus Kreisen der SPD hieß. Die AfD nominierte bereits den Vorsitzenden der AfD-Stadtfraktion, Chaled-Uwe Said, zum Oberbürgermeister-Kandidaten.

Die Grünen kündigten zuletzt an, sie wollten Gespräche zu einer überparteilichen Kandidatur zeitnah abschließen.