Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier arbeitet im Juli drei Tage lang von Neuruppin aus und sucht den Austausch mit Bürgern. (Archivbild)
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier arbeitet im Juli drei Tage lang von Neuruppin aus und sucht den Austausch mit Bürgern. (Archivbild) Foto: Fabian Sommer/dpa

Neuruppin (dpa/bb) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird vom 1. bis 3. Juli seinen Amtssitz nach Neuruppin verlegen. Die Stadt im Norden Brandenburgs ist die 16. Station der Besuchsreihe «Ortszeit Deutschland», bei der Steinmeier abseits der Bundeshauptstadt mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen will.

Geplant sind unter anderem Begegnungen mit Kommunalpolitikern, ein Besuch beim Technischen Hilfswerk, Gespräche mit Studierenden und ein Austausch am Amtsgericht zur Bekämpfung häuslicher Gewalt. Steinmeier will außerdem den Kanuverein treffen und eine Drachenbootfahrt auf dem Ruppiner See unternehmen. 

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«Der Bundespräsident bringt Zeit mit, ist ansprechbar und sucht spontane Begegnungen. Er möchte erfahren, was den Menschen Mut und Hoffnung gibt und was sie skeptisch gegenüber unserer Demokratie und ihren Institutionen macht», teilte das Bundespräsidialamt mit.

Der Schriftsteller Theodor Fontane und der Architekt Karl Friedrich Schinkel sind berühmte Söhne der Stadt Neuruppin, die heute rund 32.000 Einwohner hat.