Alba-Sportdirektor Himar Ojeda.
Alba-Sportdirektor Himar Ojeda. Foto: Andreas Gora/dpa

Berlin (dpa/bb) – Endlich hat auch Alba Berlin Gewissheit. Nach dem letzten Spieltag der Punkterunde der Basketball-Bundesliga steht nun fest, dass der Vizemeister seinen Playoff-Platz doch noch verliert und in die Play-Ins gehen muss. «Es sah lange Zeit so aus, dass wir es schaffen könnten, aber am Ende haben kleine Details gegen uns entschieden. Aber es ist, wie es ist. Wir hatten am Ende einen guten Lauf und zumindest die Play-Ins geschafft», sagte Sportdirektor Himar Ojeda

Die Berliner hatten am letzten Spieltag spielfrei und mussten vom Sofa aus zuschauen, wie die Heidelberg Academics die Frankfurt Skyliners 84:75 nach Verlängerung niederrangen und damit noch an Alba verbeizogen. Mit den Niners Chemnitz, Würzburg Baskets, Heidelberg und Alba sind am Ende die Plätze vier bis sieben allesamt punktgleich. Im internen direkten Vergleich haben die Berliner jedoch die schlechteste Bilanz und landen somit nur auf Platz sieben.

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Gegen den MBC um das Playoff-Ticket

Im Play-In-Spiel empfängt Alba nun am Dienstag in eigener Halle den Pokalsieger Syntainics MBC. «Sie hatten eine gute Saison, zuletzt aber einen Durchhänger», sagte Ojeda. Vor nicht einmal zwei Wochen hatte Alba die Weißenfelser noch deutlich 90:62 geschlagen. «Aber das ist jetzt ein Do-or-die-Spiel und damit ein komplett anderes Spiel. Der mentale Punkt wird eine große Rolle spielen», so der Spanier weiter.

Mit einem Sieg wären die Berliner in den Playoffs und würden dort auf ratiopharm Ulm treffen. Bei einer Pleite gäbe es noch eine zweite Chance am Donnerstag gegen den Verlierer der anderen Play-In-Partie zwischen den EWE Baskets Oldenburg und den Rostock Seawolves.