Die CFM-Beschäftigten fordern eine bessere Bezahlung. (Archivbild)
Die CFM-Beschäftigten fordern eine bessere Bezahlung. (Archivbild) Foto: Jens Kalaene/dpa

Berlin (dpa/bb) – Bei der Charité-Tochter CFM hat ein mehrtägiger Ausstand für eine bessere Bezahlung begonnen. «Wir streiken», sagte Verdi-Verhandlungsführerin Gisela Neunhöffer am Morgen der Deutschen Presse-Agentur. Der Ausstand laufe seit Beginn der Frühschicht und gehe bis zum Ende der Nachtschicht am Freitagmorgen. Für Freitag sind weitere Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite angesetzt.

Bei der Charité Facility Management GmbH (CFM) arbeiten rund 3.500 Menschen in den Bereichen Medizintechnik, Krankentransport, Außenanlagepflege, Reinigung und Sicherheit. Für 3.200 von ihnen fordert Verdi eine Bezahlung nach dem an der Charité gültigen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Der bislang letzte Streik endete am Freitag. In einer Urabstimmung hatten die Verdi-Mitglieder bei der CFM für unbefristete Streiks gestimmt.

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