Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (rechts), hier mit Erzbischof Nikola Eterovic,  würdigt das Wirken von Papst Franziskus (Archivbild).
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (rechts), hier mit Erzbischof Nikola Eterovic, würdigt das Wirken von Papst Franziskus (Archivbild). Foto: picture alliance / dpa

Potsdam/Rom (dpa/bb) – Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat Papst Franziskus für seinen Mut und seine Nähe gewürdigt. «Franziskus war ein Papst nah bei den Menschen und auch ihren ganz weltlichen Problemen», sagte Woidke nach Angaben der Staatskanzlei. «Innerhalb der katholischen Kirche ist Franziskus neue Wege gegangen und hat – auch gegen innerkirchliche Widerstände – wichtige Veränderungen angestoßen. Dafür gebührt ihm Hochachtung.»

Der Papst habe sich weltweit für die Schwächsten starkgemacht, sagte Woidke. «Sein Schaffen in gut zwölf Jahren als erster nicht-europäischer Papst seit Jahrhunderten wird nachwirken.» 

Papst Franziskus war im Alter von 88 Jahren im Vatikan gestorben. In Brandenburg gibt es nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz rund 87.000 Katholiken.