Während der vergangenen Monate war der Altar wegen der Restaurierung eingerüstet.
Während der vergangenen Monate war der Altar wegen der Restaurierung eingerüstet. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Berlin (dpa/bb) – Eine Spende hat es möglich gemacht: Altar und Altarbilder in der St. Marienkirche am Berliner Alexanderplatz wurden zwei Jahre lang restauriert. Verschmutzungen und Übermalungen der Bilder wurden beseitigt und der Altar gereinigt, wie die Evangelische Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder mitteilte. 

Sechs Restauratoren seien im Einsatz gewesen. Das Ergebnis der Restaurierung kommt der ursprünglich beabsichtigten Wirkung sehr nahe. In den kommenden Monaten soll demnach die Beleuchtung optimiert werden. 

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St. Marienkirche gehört zu den ältesten Kirchen Berlins

Die Cornelsen Kulturstiftung habe die Arbeiten mit einer Spende ermöglicht. Die St. Marienkirche gehört zu den ältesten Kirchen Berlins. Der 1762 geweihte Altar gilt den Angaben zufolge als ein besonderes Zeugnis des Spätbarocks. Eine Stiftertafel dokumentiere die Namen all jener Bürger der Stadt, die sich einst finanziell an seiner Realisation beteiligten. Die Altarwand wurde durch den Maler und Architekten Andreas Krüger (1719-1759) sowie die Altarbilder durch den Maler Christian Bernhard Rode (1725-1797) geschaffen.