Für Elefanten stellt die Maul- und Klauenseuche eine Gefahr dar.
Für Elefanten stellt die Maul- und Klauenseuche eine Gefahr dar. Foto: Jens Kalaene/dpa

Berlin (dpa/bb) – Der Berliner Zoo ist ab heute wieder geöffnet. Zwergflusspferd und Besucherliebling Toni und die Panda-Zwillinge Leni und Lotti sind nun wieder für Besucher zu sehen. Auch die Nashorn-Pagode, die Raubtieranlagen, die Vogelgehege und das Aquarium sind geöffnet.

Zum Schutz vor der Maul- und Klauenseuche (MKS) bleiben einige Bereiche allerdings noch zu. Das betrifft unter anderem den Streichelzoo mit Schafen und Ziegen sowie Gehege mit Rentieren oder Wasserbüffeln. Sie zählen zu den Tieren, die für das Virus empfänglich sind. In anderen Bereichen gelten Abstandsregelungen. 

Bestimmte Gäste sollen von Besuch absehen

Menschen, die in den vergangenen zehn Tagen Kontakt zu Wiederkäuern wie Rindern, Schafen, Ziegen oder Schweinen in Berlin oder Brandenburg hatten, bittet der Zoo darum, sicherheitshalber nicht zu kommen. Gleiches gilt den Angaben zufolge für Menschen, die im MKS-Gebiet bei Hönow wohnen oder sich in den vergangenen zehn Tagen dort aufgehalten haben.

Wegen eines MKS-Ausbruchs in einer Büffel-Herde in Hönow an der Stadtgrenze zu Berlin am 10. Januar waren Zoo und Tierpark am 11. Januar vorsorglich geschlossen worden. Der Tierpark bleibt weiterhin zu.