Berlin/Kaiserslautern (dpa) – Der in Kaiserslautern geborene Sänger Mark Forster (41) drückt seinem Lieblingsverein im DFB-Pokalfinale die Daumen – einen Sieg des 1. FC Kaiserslautern erwartet er aber nicht. «Bayer Leverkusen hat zumindest in der Bundesliga alles rasiert, was man rasieren kann. Und ich glaube schon, die haben jetzt richtig Bock auf das Double», sagte Forster der Deutschen Presse-Agentur. «Es gibt eine minimale Resthoffnung in mir, dass eine kosmische Fügung dazu führen könnte, dass der FCK das irgendwie schafft. Aber eigentlich spricht wirklich alles dagegen.»
An diesem Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) trifft der Fußball-Zweitligist aus der Pfalz im Berliner Olympiastadion auf den deutschen Meister aus dem Rheinland. Dabei dürften schätzungsweise bis zu 50.000 Fans den 1. FCK vor Ort unterstützen – Forster gehört allerdings nicht dazu. Denn der Popmusiker, der für die ARD den EM-Song «Wenn du mich rufst» singt, feiert an dem Abend seinen Tour-Abschluss in Wien.
«Ich ärgere mich da sehr drüber, dass ich leider das DFB-Pokalfinale nicht bei meiner Tour-Planung berücksichtigt habe. Das heißt, ich werde große Teile des Spiels gar nicht mitkriegen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich in Wien jemand dafür interessiert, wer den deutschen Pokal gewinnt.» Auf der Bühne stehe aber ein kleiner Monitor, auf dem das Spiel laufen soll.