Feiertage, Familientreffen und Co.: Auch mit Schwerhörigkeit teilhaben.
Gemütlich beisammensitzen, miteinander lachen, reden und die gemeinsame Zeit genießen: Für die meisten Menschen sind Feiertage wie Weihnachten oder Ostern, runde Geburtstage oder andere gesellige Anlässe echte Highlights. Umso trauriger ist es, wenn eine Person am Geschehen nicht richtig teilhaben kann.
Wer unter Schwerhörigkeit leidet, fühlt sich trotz der Gemeinschaft oft schrecklich isoliert und einsam. Denn gerade, wenn der Geräuschpegel rundherum hoch ist, fällt es schwer, den Gesprächen zu folgen. Es frustriert, wenn Betroffene in der Konversation vieles falsch oder überhaupt nicht verstehen. Manch einer denkt vielleicht sogar: „Lachen oder tuscheln die anderen heimlich über mich?“
Fast jeder Fünfte ist betroffen
Was dann folgt, ist nicht selten ein Rückzug aus der allgemeinen Unterhaltung. Schlimmstenfalls nehmen Schwerhörige an geselligen Treffen von vornherein nicht mehr teil und vereinsamen zunehmend.
Doch das muss nicht sein: Denn mithilfe moderner Hörgeräte ist es möglich, das Leben und das Zusammensein mit anderen wieder mit allen Sinnen zu genießen. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu tun und die Ohren checken zu lassen. Niemandem sollte es peinlich sein, wenn das Gehör nachlässt, denn das Problem ist weit verbreitet: Nach Studien liegt die Häufigkeit von behandlungsbedürftigen Hörstörungen in Deutschland bei etwa 19 Prozent.
Wer sich beispielsweise bei audibene mit einem Kundenberater in Verbindung setzt, kann sofort einen kostenlosen Hörtest machen. Direkt danach gibt es eine fachkundige Einschätzung. Bei Bedarf sollte man dann zügig handeln, denn je eher ein nachlassendes Gehör behandelt wird, umso besser kann das gesamte Spektrum des Hörens erhalten bleiben. Andernfalls „verlernt“ das Gehirn, bestimmte Töne und Frequenzen zu verarbeiten.
Hörgeräte geduldig „eintragen“
Beratung durch ausgesuchte Experten gibt es etwa bei einem der bundesweit über 1.300 audibene Partner-Akustiker. Hier findet sich auch eine Auswahl modernster Hörgeräte. Diese sind heutzutage so klein und diskret, dass sie kaum auffallen. Auch kostenloses Probetragen ist möglich. Wichtig zu wissen für alle Betroffenen: Es ist ein wenig Geduld gefragt, da es einige Zeit dauert, bis man sich an Hörgeräte gewöhnt hat.
Oft ist es sinnvoll, sie zuerst nur stundenweise zu tragen und das Hören gezielt zu üben und zu trainieren. Bei Unsicherheiten oder Nachbesserungsbedarf unbedingt den Akustiker immer wieder um Hilfe bitten, bis alles bestmöglich eingestellt ist. So ist das Hörvermögen hoffentlich schon beim nächsten Familientreffen wieder in Topform.
Quelle: djd