Rollberegsiedlung
V.l.n.r.: Superintendent Volker Lübke, Bischof Christian Stäblein, Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen, Gesobau-Finanzvorstand Christian Wilkens, Staatssekretärin Ülker Radziwill, Ute Strelow (Kirchenkreis). Bild: BA Reinickendorf

An der Titiseestraße 7 entsteht ein Familienzentrum mit Kita und 125 Wohneinheiten. Heute fand der feierliche Spatenstich für den Neubau des FACE-Campus statt.

Das Bauprojekt ist eine Kooperation des Kirchenkreises Reinickendorf sowie der Gesobau und wird mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ kofinanziert. Ab 2026 sollen hier die ersten Mieter einziehen können. Im neuen Familienzentrum sollen verschiedene „Frühe Hilfen“ sowie ein „Kinder Club“ entstehen. Zudem ist im Erdgeschoss eine Kita mit 80 Plätzen geplant. Auf den sechs darüber liegenden Etagen werden 125 neue Wohnungen errichtet, welche die Gesobau nach Fertigstellung übernehmen wird.

Baustein zur Stabilisierung

„Eine Herausforderung in der Rollbergesiedlung liegt in der gezielten Förderung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen. In der Realisierung des Bauvorhabens und der damit verbundenen Schaffung dringend notwendiger zusätzlicher Räumlichkeiten und Angebote für Familien und Kinder, sehe ich einen ersten wichtigen Baustein zur Stabilisierung des Quartiers“, so Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD).

Stadtentwicklungs-Stadträtin Korinna Stephan (Bündnis 90/Grüne) lobt die Zusammenarbeit der Akteure: „Mit dem Quartiersmanagement Titiseestraße, der Gesobau sowie den aktiven Bürgerinnen und Bürgern vor Ort hat der Bezirk zuverlässige Partner, mit denen die Weiterentwicklung des Quartiers langfristig möglich ist.“

Text: red