Freunde gepflegter Klaviermusik sollten sich den 2. Juli vormerken. Da nämlich gastiert Catalin Serban im Kleinen Saal des Konzerthauses.
Der in Bukarest aufgewachsene Pianist Catalin Serban lebt und arbeitet in Berlin und entfaltet von hier aus seine Tätigkeit als Solist und Kammermusikpartner.
Internationale Preise
Der Preisträger internationaler Wettbewerbe wie dem Senigallia Klavierwettbewerb in Italien oder dem Bremer Klavierwettbewerb in Deutschland trat schon in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, im Bukarester Athäneum, in der Bremer Glocke, im Stadtcasino Basel oder im Radiosaal Bukarest auf.
Außerdem wirkte er in Solo-Recitals und als Kammermusikpartner mit namenhaften Musikern auf Festivals wie dem Oberstdorfer Musiksommer, den Fränkischen Kammermusiktagen, Brahms Wochen, dem Brahms Festival Lübeck, Kammermusiktage Rügen, Beethovenfest Bonn.
Chopins Erbe
Neugierig geworden: Na, dann sollten sich Freunde gepflegter Klaviermusik den 2. Juli vormerken. Da nämlich gastiert Catalin Serban im Kleinen Saal des Konzerthauses.
Für dieses Konzert verlosen wir vom 22. bis 26. Juni 3 x 2 Tickets.
Auf dem Programm seines Klavierkonzertes stehen Frédéric Chopin Fantasie f-Moll Op.49, Alexander Skrjabin Fantasie h-Moll Op.28, Frédéric Chopin Nocturnes Op.27 Nr.1 und Nr.2, Alexander Skrjabin Sonate Nr.3 fis-Moll Op.23 sowie Frédéric Chopin Sonate Nr.3 h-Moll Op.58.
Die Verbindung zwischen Chopin und dem frühen Werk Skrjabins legt Catalin Serban in seinem neuesten Album beim Label Genuin classics dar und stellt die Werke dieser beiden Komponisten einander gegenüber.
Die Entwicklung vom melodischem sowie harmonischem Material auf engstem Raum war, so Catalin Serban, „komplett neu bei Chopin. Skrjabin führte dies in direkter Linie fort.“
Klare Wiedergabe
Musikkritiker loben die Expressivität und Klarheit seines Spiels. Der Präsident der Musikkritikerunion Rumäniens, G. Constantinescu schreibt über ?erban „feingliedrige und klare Wiedergabe des Notentextes, wobei weder die Virtuosität noch die zarte Lyrik Chopins zu kurz kommen“ und über die „Vielschichtigkeit seiner Expressivität, die ihm den Zugang zu Ravel verschafft“.
Die Badische Zeitung schreibt über Catalin Serban Interpretation des d-Moll Klavierkonzerts von Mozart: „In Catalin Serban hatte man einen sehr fähigen, technisch hervorragend gerüsteten Mozart-Interpreten. Sein Spiel hatte auch noble Klarheit, Präzision und Versonnenheit in den ruhevolleren Momenten der Romanze.“
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Text: Redaktion