Auf dem Campus Efeuweg entsteht das Zentrum für Sprache und Bewegung. Am Tag der Städtebauförderung können Interessierte die Baustelle besichtigen.
Am 14. Mai werden Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD) und der Leiter der Volkshochschule, Uwe Krzewina, über die Baustelle des Zentrums für Sprache und Bewegung (ZSB) führen und einen Einblick in den aktuellen Stand des Bauvorhabens, das Konzept und das zukünftige Angebot am Zentrum für Sprache und Bewegung geben.
Musikalische Begleitung
Die Baustellenführung wird musikalisch von der Musikschule Paul Hindemith begleitet und wird virtuell in Form eines 360-Grad Rundgangs auf der Webseite des Campus Efeuweg einsehbar sein. Das teilt das Bezirksamt Neukölln mit.
Die eineinhalbstündige Baustellenführung beginnt um 14.30 Uhr. Treffpunkt ist an der Baustelleneinfahrt am Efeuweg 38. Es wird festes und geschlossenes Schuhwerk empfohlen. Es wird um Anmeldungen per E-Mail an nehayet.boral@bezirksamt-neukoelln.de gebeten.
„Einzigartiger Bildungs- und Begegnungsort“
„Mit dem ZSB entsteht am Campus Efeuweg ein einzigartiger Bildungs-, Erlebnis- und Begegnungsort mit zahlreichen Angeboten für die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg, die Campus-Akteure und die gesamte Nachbarschaft“, heißt es aus dem Bezirksamt Neukölln.
Neben der schulischen Nutzung durch die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg, wird die Otto-Suhr-Volkshochschule gemeinsam mit der Musikschule Paul Hindemith Sprach-, Musik- und Bewegungskurse im ZSB anbieten.
Öffnung in den Stadtteil
Der Neubau des ZSB wird von Bund und Land mit insgesamt rund 10,5 Millionen Euro gefördert. Die Nutzfläche beträgt etwa 1.120 Quadratmeter. Davon sind 684 Quadratmeter für Musik-, Bewegungs- sowie Seminarräume und 166 Quadratmeter für ein öffentliches Campuscafé vorgesehen, das die Öffnung in den Stadtteil fördern soll.
Ob Baustellenbegehungen, Workshops oder Tage der offenen Tür und Ausstellungen: In ganz Deutschland finden am 14. Mai Veranstaltungen unter dem Motto „Wir im Quartier“ zur Städtebauförderung statt. Weitere Informationen zu den Angeboten am Tag der Städtebauförderung in Neukölln und Berlin gibt es online.
Text: red/nm