Vom 6. bis zum 30. Mai können Interessierte ihre Meinung zum Leitbild des Klimaschutzkonzepts für das Fördergebiet Neue Mitte Tempelhof abgeben.
Das Leitbild beschreibt in Grundzügen die Potenziale des Klimaschutzkonzepts, das auf die Neue Mitte Tempelhof als ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Stadtquartier hinarbeitet. Das teilt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit.
Auf dem Beteiligungsportal mein.berlin.de können Interessierte dem Projekt folgen und dadurch über aktuelle Entwicklungen und Beteiligungsmöglichkeiten automatisch informiert werden. Genaue Informationen und Hinweise zu Art und Umfang der Beteiligung finden sich in den Projektdetails.
Anhand des Feedbacks der Bürger wird das Leitbild nach Ende der Beteiligung überarbeitet, veröffentlicht und es werden daraus konkrete Schlussfolgerungen für das Klimaschutzkonzept gezogen.
Maßnahmen zum Klimaschutz
„Ziel ist es, vor dem Hintergrund des fortschreitenden, menschengemachten Klimawandels und dessen bedrohlicher Folgen Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung im Rahmen eines Konzeptes zu definieren, das viele verschiedene Perspektiven beinhaltet“, heißt es aus dem Bezirksamt.
Dabei spielen beispielsweise der Energiebedarf oder die Kreislaufwirtschaft eine Rolle. Die entwickelten Maßnahmen sollen bei der Umgestaltung des Gebiets zur Erreichung der Berliner Klimaziele beitragen.
Erstellt wurde der erste Leitbildentwurf von der Berliner Stadtwerke KommunalPartner GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.
Historische Teile von Tempelhof
Das Fördergebiet östlich des Tempelhofer Damms zwischen Götz- und Albrechtstraße zeichnet sich durch seine besondere stadträumliche Lage rund um das Rathaus und die historischen Teile von Tempelhof aus. Es wird im Norden durch die Straße Alt-Tempelhof und Germaniastraße begrenzt, östlich schließt sich ein Kleingartengebiet an. Nach Westen setzt sich die Parklandschaft über den Bosepark zur Manteuffelstraße fort.
Text: red/nm