Alba Berlin
Alba Berlin fertigte Aufsteiger Heidelberg regelrecht ab. Foto: Imago/camera4+

Alba Berlin hat seine Siegesserie in der Basketball-Bundesliga fortgesetzt. Die Hauptstädter feierten beim klaren 110:70 (51:34) gegen die MLP Academics Heidelberg den neunten Erfolg in Serie.

Beste Berliner Werfer vor 5721 Zuschauern waren Yovel Zoosmann und Louis Olinde mit je 17 Punkten. Mit 18 getroffenen Distanzwürfen stellte Alba in der Partie seinen Vereinsrekord aus dem Jahr 2019 ein. Der Tabellenzweite hat damit bei drei verbleibenden Spielen weiter gute Chancen, die Hauptrunde als Erster abzuschließen.

Trainer Israel González fehlte neben dem Langzeitverletzten Marcus Eriksson und Tim Schneider auch Malte Delow. Der Flügelspieler half bei Kooperationspartner Lok Bernau im Abstiegskampf in der ProB aus.

Kein Chance für Aufsteiger

Die Berliner begannen gegen den Aufsteiger, der den Klassenerhalt bereits sicher hat, furios. Aufmerksam in der Defensive, mit starker Trefferquote und hohem Tempo legten sie einen 21:4-Lauf hin.

Erst dann fand Heidelberg besser ins Spiel und brach den Rhythmus der Berliner. Zu Beginn des zweiten Viertels war der Vorsprung auf 27:24 geschmolzen. Alba konterte mit einem 14:2-Lauf. Zur Halbzeit führten die Berliner 51:34.

Die Gastgeber hielten das Tempo nach der Pause hoch, ließen den Ball laufen und trafen sicher aus der Distanz. Der Vorsprung wuchs im dritten Viertel bis auf 42 Punkte an. Heidelberg war ohne Chance.

Die Berliner ließen auch im letzten Spielabschnitts nicht wirklich nach und dominierten die Partie weiterhin. Am Ende hatte jeder der elf eingesetzten Alba-Spieler gepunktet.

Text: dpa/bb