Das schwedische Fotografiemuseum Fotografiska will seinen Ableger in Berlin nun 2023 eröffnen.
Die Eröffnung sei im ersten Quartal geplant, teilte eine Sprecherin mit. Am Mittwoch veröffentlichte das Unternehmen erste Personalien. Künstlerische Leiterin soll Marina Paulenka werden.
Strategische Ausrichtung
Die gebürtige Kroatin könne auf eine langjährige Berufserfahrung im Bereich der Fotografie zurückblicken und habe das Fotofestival Organ Vida in Zagreb geleitet. Yousef Hammoudah soll als Geschäftsführer die „strategische Ausrichtung und den Markenaufbau“ verantworten.
Fotografiska betreibt ein Museum in Stockholm. Neben anderen Städten ist auch in Berlin eine Dependance im früheren Kunsthaus Tacheles geplant. Die Gebäuderuine war nach dem Mauerfall von Künstlern besetzt worden und ist jetzt Teil eines Neubau-Ensembles am Oranienburger Tor.
Text: dpa/bb