Streckenrekord beim Berliner Halbmarathon für Sheila Kiprotich Chepkirui aus Kenia. Bild: IMAGO / Andreas Gora
Streckenrekord beim Berliner Halbmarathon für Sheila Kiprotich Chepkirui aus Kenia. Bild: IMAGO / Andreas Gora

Sheila Kiprotich hat beim 41. Berliner Halbmarathon einen Streckenrekord aufgestellt. Die Kenianerin unterbot die bisherige Bestzeit am Sonntag um 14 Sekunden.

Sheila Kiprotich ist die Siegerin des 41. Berliner Halbmarathons und stellte zugleich einen neuen Streckenrekord auf. Die Kenianerin unterbot die bisherige Bestzeit am Sonntag um 14 Sekunden. Bei den Männern gewann der ebenfalls aus Kenia stammende Alex Kibet – er verpasste aber den Streckenrekord.

Viel Tempo bei kenianischer Truppe

Pünktlich um 10.05 Uhr startete das Läuferfeld in der Straße des 17. Juni. Bei den Männer setzte sich von Beginn an eine kenianische Gruppe ab, die mit viel Tempo voran lief. Während Favorit Abel Kipchumba den Lauf als Zweiter beendete, gewann Alex Kibet mit deutlichem Vorsprung und einer Zeit von 58:54 Minuten. Den Streckenrekord verpasste er um zwölf Sekunden. 

Bester Deutscher wurde Johannes Motschmann vom Marathon Team Berlin. Der gebürtige Magdeburger lief in 1:01:44 Stunden persönliche Bestzeit.

Kiprotich schnell an erster Position

Schnell starteten auch die Frauen, wo sich Sheila Kiprotich früh als Erste positionierte und den Rest des Feldes auf Abstand hielt. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt kam die 31-Jährige nach 1:05:02 Stunden ins Ziel. Beste deutsche Teilnehmerin war Katharina Steinruck, die mit einer Zeit unter 70 Minuten ebenfalls persönliche Bestzeit lief.

Insgesamt hatten sich 33.336 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 121 Nationen beim Berliner Halbmarahon angemeldet. „Es ist ein wunderschönes Zeichen für unsere Stadt und für die Freiheit“, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, die den Startschuss gegeben hatte. Unter den Teilnehmenden waren auch Menschen aus der Ukraine.

Quelle: dpa