Betten für Geflüchtete auf dem ehemaligen Flughafen Tegel aufgebaut.Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild
Betten für Geflüchtete auf dem ehemaligen Flughafen Tegel aufgebaut.Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild

Die Bundeswehr hilft länger im Berliner Ukraine-Ankunftszentrum als bisher geplant.

Nach einem Ersuchen Berlins um Amtshilfe habe das Bundesverteidigungsministerium den Einsatz der Soldaten bis zum 30. April verlängert, teilte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit. Bisher war der Hilfseinsatz bis Donnerstag (31. März) befristet.

Soldaten sind wichtige Hilfe

Seit Eröffnung des Ankunftszentrums auf dem früheren Flughafengelände in Tegel am 20. März helfen dort 80 Soldaten bei der Registrierung der Geflüchteten. „Ich danke Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, dass sie der Verlängerung der Unterstützung durch die Bundeswehr bis Ende April zugestimmt hat“, sagte Giffey. „Die Soldatinnen und Soldaten sind eine wichtige Hilfe für den Aufbau und einen reibungslosen Ablauf im Ukraine-Ankunftszentrum TXL.“

Die Versorgung und Weiterleitung der täglich oft Tausenden in Berlin ankommenden Geflüchteten bleibe eine nationale Aufgabe, so Giffey. „Berlin wird auch weiterhin seinen Beitrag dazu leisten.“

Quelle: dpa