Bis zum 31. März noch können Interessierte noch über mögliche Maßnahmen für den Park abstimmen.
Der Volkspark Hasenheide leidet enorm unter den steigenden Temperaturen und ausbleibenden Niederschlägen der letzten Jahre. Hinzu kommen Schädigungen durch die Nutzung der Grünanlage.
„In den letzten drei Jahren mussten fast zehn der Bäume vorzeitig gefällt werden. Alleine bei den diesjährigen Winterstürmen sind 37 Bäume umgestürzt oder mussten in der Folge gefällt werden“, heißt es aus dem Bezirksamt.
Park soll klimastark werden
Mit dem Projekt „Klimaresiliente Hasenheide“ möchte der Bezirk den Park fit für die Zu-kunft machen. Hierfür konnten erfolgreich rund fünf Millionen aus Bundesmitteln eingeworben werden.
In die Ausgestaltung sollen die Nutzer des Parks einbezogen werden. Der erste Beteiligungsschritt beginnt jetzt. Bis zum 31. März sind alle Nutzer der Hasenheide gefragt. „Die Hasenheide ist beliebt, aber in einem schlechten Zustand. Die Förderung gibt uns die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass Neuköllns größte Grünanlage auch zukünftig Schatten und Erholung sowie eine vielfältige Stadtnatur bietet. Die Hasenheide der Zukunft wollen wir gemeinsam mit ihren Nutzerinnen und Nutzer entwickeln. Ich freue mich über eine rege Beteiligung und auf die vielen Veränderungen in der Hasenheide in den nächsten Jahren“, so Stadtrat Jochen Biedermann.
Wer sich beteiligen möchte, hat dazu nun unter mein.berlin.de Gelegenheit.
Text: red
