Berlins Taiwo Awoniyi (l) im Einsatz gegen Afeez Aremu vom FC St. Pauli. Foto: Andreas Gora/dpa
Berlins Taiwo Awoniyi (l) im Einsatz gegen Afeez Aremu vom FC St. Pauli. Foto: Andreas Gora/dpa

Ex-Unioner Chibuike Okeke rät seinem Landsmann Taiwo Awoniyi zu einem Verbleib beim Köpenicker Bundesligisten.

„Er hat mit Urs Fischer einen guten Trainer, der ihm das Vertrauen schenkt“, sagte der Nigeria-Deutsche, der von 2000 bis 2004 für die Eisernen spielte, der „Bild“-Zeitung. Noch mindestens ein Jahr solle der Stürmer beim 1. FC Union Berlin bleiben.

Mit Blick auf Taiwo Awoniyis Traum von der Premier League sagte Okeke: „Der Fußball in England ist ein anderer. Das ist nicht nur Kampf, es geht um Schnelligkeit und Taktik. Ich weiß nicht, ob Taiwo da schon hinpasst.“

Traum vom Pokalfinale

Okeke war Teil der Union-Mannschaft, die 2001 sensationell das DFB-Pokalfinale erreichte, dort aber mit 0:2 gegen den FC Schalke 04 unterlag.

In dieser Saison hat Union erneut die Chance auf den Finaleinzug, am 20. April spielt das Team im Halbfinale bei RB Leipzig. „Ich hoffe, dass Union das Pokalfinale schafft. Das wäre ein Traum, das nach 21 Jahren wieder zu schaffen“, sagte Okeke.

Text: dpa