Bouchéstraße
Die Umgestaltung der Bouchéstraße wurde abgeschlossen. Bild: SenUMVK

Viel Grün, Platz für Radfahrer und Fußgänger statt für Autos: Der Umbau der Bouchéstraße in Neukölln wurde heute offiziell beendet.

Die Umgestaltung der Mittelpromenade auf dem Neuköllner Teil der Bouchéstraße ist seit heute abgeschlossen. Neben einem Beitrag zur Verbesserung des Fußverkehrs sollen mit den Änderungen die Wohn- und Aufenthaltsqualität gefördert und die Bedingungen für die Straßenbäume verbessert werden.

Bäume neugepflanzt

Die zuvor lückenhaften Baumreihen wurden neu strukturiert und durch Nachpflanzung von sieben neuen Bäumen wieder geschlossen. 27 Fahrradbügel und vier Sitzbänke erschließen den Mittelstreifen für Menschen im Kiez.

Die Finanzierung erfolgte aus Fördermitteln zur Verbesserung des Fußverkehrs der Senats-verwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Die Planung und Bauüberwachung hat das Straßen- und Grünflächenamt Neukölln übernommen. Bei Twitter kommt das neugestaltet Stück gut an, vor allem die zusätzlichen Sitzmöglichkeiten an der Straße sorgen für Lob.

Aufteilung des öffentlichen Raums

Jochen Biedermann, Stadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr: „Eine andere Aufteilung des öffentlichen Raums ist möglich und in Fall der Bouchéstraße ist sie auch notwendig, wenn wir die Straßenbäume erhalten wollen. Bänke im Schatten sind keine Spielerei, sondern haben einen konkreten Nutzen für alle Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind.“

Text: red