Berlin weist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) nach Hamburg den zweitniedrigsten Wert aller Bundesländer aus und liegt deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt, den das RKI am Dienstag auf 1733,4 bezifferte. Bild: dpa
Berlin weist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) nach Hamburg den zweitniedrigsten Wert aller Bundesländer aus und liegt deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt, den das RKI am Dienstag auf 1733,4 bezifferte. Bild: dpa

Das Coronavirus breitet sich in Berlin wieder langsamer aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Dienstag den vierten Tag in Folge gesunken, wie aus dem Lagebericht des Senats hervorgeht.

In den vergangenen sieben Tagen steckten sich demnach 997,1 von 100.000 Menschen mit dem Virus an, am Vortag hatte die Corona-Inzidenz noch deutlich höher bei 1071,9 gelegen.

Berlin weist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) nach Hamburg den zweitniedrigsten Wert aller Bundesländer aus und liegt deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt, den das RKI am Dienstag auf 1733,4 bezifferte.

Viele Coronafälle werden nicht erfasst

Experten gehen davon aus, dass eine hohe Zahl von Fällen nicht amtlich erfasst wird. Gründe sehen sie in der Überlastung von Gesundheitsämtern und darin, dass viele Infektionen nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt werden.

Nach Senatsangaben vom Dienstag meldeten die Berliner Gesundheitsämter 6.968 Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Es kamen fünf neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hinzu, so dass hier die Zahl seit Beginn der Pandemie auf 4324 stieg.

Quelle: dpa