Herthas Manager Fredi Bobic. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
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Geschäftsführer Fredi Bobic hat Aussagen über seine berufliche Zukunft im Falle des möglichen Abstiegs von Hertha BSC aus der Fußball-Bundesliga vermieden.

„Das ist immer ‚Hätte, hätte, Fahrradkette'“, sagte Bobic kurz vor dem Spiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim bei Sky, dass die Hertha letztlich 3:1 für sich entscheiden konnte. „Es geht mir nur um den Verein, einzelne Personen sind gar nicht wichtig.“

Kampf gegen den Abstieg

Der 50-Jährige ist seit dieser Saison Sportchef der Berliner, die im Kampf gegen den Abstieg zuletzt Felix Magath als neuen Trainer verpflichtet hatten.

Er werde „alles, was in meiner Macht steht, tun, dass Hertha in der Bundesliga bleibt“, sagte Bobic. Alles weitere interessiere ihn „nullkommanull“. Die verbleibenden Partien seien „alles Endspiele“ für den Club.

„Willste Corona, komm‘ nach Berlin“

Magath fehlte den Berlinern am Samstag nach einem positiven Corona-Test. Bei den ersten Ansprachen des 68-Jährige an die Mannschaft sei er dabei gewesen, sagte Bobic. „Wenn ein neuer Trainer kommt, dann sind die Ohren noch einmal ein bisschen sensibler, noch einmal mehr auf Empfang. Sie haben sehr gut zugehört, waren alle sehr pünktlich und in allen Sitzungen sehr aufmerksam.“ Dass Magath wegen Corona fehlt, kommentierte Bobic launig: „Willste Corona, komm‘ nach Berlin.“