Das Restaurant Umami in der Bergmannstraße hat genügend Außernplätze, für andere Restaurants aber sind die Xhain-Terrassen im Sommer sehr hilfreich. Bild: IMAGO / Jürgen Held
Das Restaurant Umami in der Bergmannstraße hat genügend Außernplätze, für andere Restaurants aber sind die Xhain-Terrassen im Sommer sehr hilfreich. Bild: IMAGO / Jürgen Held

Die Xhain-Terrassen stehen auch in diesem Jahr wieder für Gastronomie, Einzelhandel und soziale Projekte zur Verfügung.

Mit dem Projekt „Xhain-Terrassen“ möchte das Bezirksamt Betriebe und Projekte dabei unterstützen, nach zwei Jahren mit teils schwierigen Corona-Bedinungen ihr Angebot ausweiten zu können. Dazu werden etwa Parkplätze für die Außenbestuhlung von Restaurants genutzt.

51,20 Euro Gebühr

In den Vorjahren wurde diese Möglichkeit von Betrieben umfangreich genutzt und wird daher fortgeführt. Diese Sondernutzung des öffentlichen Straßenlandes ist ab sofort bis Ende Oktober 2022 möglich und mit einer Verwaltungsgebühr in Höhe von 51,20 Euro verbunden.

Mit dem Angebot der Xhain-Terrassen folgt das Bezirksamt der dringenden Empfehlung von Experten, verstärkt Außenflächen zu nutzen, da es im Freien zu weniger Ansteckungen mit Covid-19 kommt.

Corona-Ausbreitung minimieren

„Mit den ersten Sonnenstrahlen sitzen viele Leute in unseren Kiezen gern draußen, um dort Pizza, Köfte oder Kaffee zu genießen. Wir wollen deshalb Restaurants und Cafés dabei unterstützen, möglichst viele Sitzplätze im Freien anzubieten. Das schützt vor der Ausbreitung von Corona und lässt mehr Gäste zu, was in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für viele Betriebe eine Chance ist. Die Xhain-Terrassen sind unser unbürokratisches Angebot an Gastronominnen und Gastronomen und Initiativen in unseren Kiezen“, sagt Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann.

Aufenthaltsqualität erhöhen

„Durch die temporäre Nutzung von Kfz-Parkplätzen geht die verstärkte Sondernutzung nicht zu Lasten von Fußgängerinnen und Fußgängern, sondern bietet vielmehr die Chance, dass mehr Platz geschaffen wird und wir damit unter anderem auch für mehr Barrierefreiheit auf den Gehwegen sorgen können und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität erhöhen“, sagt Annika Gerold, Stadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt.

Alle Informationen zur Beantragung einer Xhain-Terrasse finden sich hier.

Text: red