
Berlin will die bisher geltenden Corona-Maßnahmen bis zum 31. März beibehalten. Darauf hat sich der Senat am Dienstag verständigt.
Danach soll es nur wenige Basis-Schutzmaßnahmen geben. Dazu zählten die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen. Das teilte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) mit dem Hinweis auf die Infektionslage mit.
Für bestimmte Bereiche könne auch eine Testpflicht fortbestehen. „Wir haben uns heute verständigt, dass wir auch nach dem 1. April noch das Testen in den Schulen fortführen wollen, einfach aus Sicherheitsgründen“, so Giffey.
Die Regierende kündigte an, der Senat warte ab, welche Entscheidungen im Bundestag und Bundesrat diese Woche zu einer bundesgesetzlichen Grundlage für Maßnahmen nach dem 19. März getroffen würden. Der Senat werde dann bei einer Sondersitzung am Samstag über deren Umsetzung beschließen.
Text: dpa