Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine vor rund drei Wochen hat der Senat etwa 20.000 Geflüchtete zumindest zeitweise untergebracht. Bild: Annette Riedl, dpa
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine vor rund drei Wochen hat der Senat etwa 20.000 Geflüchtete zumindest zeitweise untergebracht. Bild: Annette Riedl, dpa

In Berlin sind zum Beginn dieser Woche erneut Tausende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine angekommen.

Wie die Sozialverwaltung am Dienstag mitteilte, stiegen am Montag allein am Hauptbahnhof 4.650 Geflüchtete aus Zügen. Mit Bussen fanden weitere 600 den Weg nach Berlin. 1200 Menschen brachte das Land vorläufig unter, also mehr als zuletzt. Die anderen reisten weiter oder fanden privat eine Bleibe.

„Die Lage bleibt angespannt“, sagte ein Sprecher der Sozialverwaltung zu den Zahlen. Das Bundesinnenministerium stelle 24 Busse mit 1200 Plätzen bereit, um Geflüchtete nach ihrer Ankunft in Berlin in andere Bundesländer zu bringen.

20.000 Geflüchtete untergebracht

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine vor rund drei Wochen habe der Senat etwa 20.000 Geflüchtete zumindest zeitweise untergebracht, hieß es weiter. Das heiße aber nicht, dass es derzeit so viele seien, denn es gebe Fluktuation. Rund drei Millionen Ukrainer haben ihr Land seit Kriegsbeginn verlassen.

Text: dpa