Der Landschaftsfriedhof Gatow ist wieder offen für Besucher. Die Friedhöfe „In den Kisseln“ und Staaken bleiben aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Wegen der großen Gefahr durch bei den Stürmen umgestürzte Bäume und beschädigte Kronen mussten zum Ende der vergangenen Woche der Friedhof „In den Kisseln“, der Friedhof Staaken am Buschower Weg sowie der Landschaftsfriedhof Gatow gesperrt werden.
Derzeit prüfen Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamtes mit Hochdruck die Bäume auf den Friedhöfen, beseitigen umgestürzte Bäume und beheben Sturmschäden, um Schaden von Leib und Leben der Friedhofsbesucher abzuwenden, heißt es aus dem Bezirksamt Spandau. Auf dem Landschaftsfriedhof Gatow an der Maximilian-Kolbe-Straße wurden die Arbeiten bereits am Mittwoch abgeschlossen.
Gefährliche Arbeiten
Dazu erklärt Thorsten Schatz, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Umwelt- und Naturschutz: „Ich freue mich sehr, dass es meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelungen ist, die Prüfung der Bäume auf dem Landschaftsfriedhof in Gatow innerhalb weniger Tage durchzuführen und die schwierigen und teilweise gefährlichen Arbeiten zur Beseitigung der Sturmschäden abzuschließen.“
Die Beseitigung der Schäden auf den Friedhöfen „In den Kisseln“ und Staaken dauere wegen der großen Zahl und des Alters der Baumbestände hingegen noch an. Das Bezirksamt arbeite mit Hochdruck daran, die Öffnung für den Besucherverkehr noch vor dem 1. März zu ermöglichen.
Trauerfeiern sind möglich
Angesetzte Trauerfeiern können nach genauer Sicherheitsüberprüfung der Wegstrecken auch weiterhin durchgeführt werden. Es ist derzeit jedoch leider immer noch nicht auszuschließen, dass Termine aus Sicherheitsgründen kurzfristig verschoben werden müssen, so das Bezirksamt.
Text: red
