Ein Chirurg soll in Berlin als Chefarzt Krankenkassen getäuscht und in anderen Fällen Geld veruntreut haben und muss sich heite vor dem Amtsgericht verantworten.
Er muss sich zu dieser Stunde vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten verantworten. Plastisch-ästhetische Leistungen soll der Mediziner in elf Fällen als medizinisch notwendige Eingriffe dargestellt haben, damit die Kassen der Patienten diese Leistungen übernehmen. Zu den mutmaßlichen Betrugstaten soll es von 2013 bis 2015 gekommen sein. Dem damaligen Chefarzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie in einem Berliner Klinikum werden zudem Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung von Selbstzahlerleistungen gegenüber dem Klinikum zur Last gelegt.
Quelle: dpa, Bild: Christian Charisius/dpa