Der gestiefelte Kater

Das Hexenberg-Ensemble zeigt im Pfefferberg Theater 19 beliebte Märchenklassiker in einer wunderbar heimeligen Atmosphäre.

Einmal wieder Kind sein. Ist es nicht das, was sich viele Menschen wünschen? Einmal wieder loslassen, seinen inneren Spieltrieb nachgehen und auch einfach mal wieder ganz naiv Fragen stellen dürfen.

Kindsein ist keine Lebensphase, sondern Teil des Menschseins. Es schlummert in jedem von uns und wartet nur darauf, aus seinem Dornröschen-Schlaf wachgeküsst zu werden. Auf dass das Spielen nimmer ein Ende finden möge.

Derart eingestimmt, dürfen sich die Gewinner unserer Verlosung am 4. Februar, 19 Uhr, auf die beiden Märchenklassiker „Dornröschen“ und „Der gestiefelte Kater“ freuen.

Bewährte Form

19 der beliebtesten „Grimmis“ werden diesmal nicht im Glaspalast, sondern im Pfefferberg Theater auf die Bühne gebracht.

Der Saal wurde dabei eigens für die Märchen komplett umgestaltet, damit die heimelige Atmosphäre des Glaspalastes annähernd erhalten bleibt.

So wird jede Vorstellung zum Märchenevent – mit genügend Abstand und hervorragender Lüftung.

Das speziell entwickelte Format von zwei halbstündigen Märchen pro Vorstellung führt ans Licht, wie eng der krude Charme dieser Märchen, ihre befremdliche Komik und der sperrige Schauder mit den ureigensten Ängsten und Hoffnungen eines jeden verbunden sind.

Großes Repertoire

Und schon wird die Bühne zum bunten Gabentisch, auf dem für jeden etwas dabei ist.

Zu erleben sind unter anderem Frau Holle, Gevatter Tod, Hänsel und Gretel, Aschenbrödel, Fischer un sin Fru, Froschkönig, Rapunzel, Hans im Glück, Hase und Igel, Knüppel aus‘m Sack, sowie Schneewittchen und Rotkäppchen (beide auch in englischsprachigen Fassungen).

Außerdem wird das von Luca Schaub in Szene gesetzte Märchen aus 1001 Nacht „Ali Baba“ gezeigt.

Winterliches Märchenglück für alle Menschen von vier bis 94 Jahren. Als „normale“ Geschichte und für ganz Mutige ab und zu auch als Schauermärchen ab 18 Jahren.

Lange Geschichte

Übrigens: Das Hexenkessel-Hoftheater wurde 1994 in einem nahen Hinterhof in der Schönhauser Allee erfunden.

Seit 2015 bespielt das Ensemble um die Mitbegründer Jan Zimmermann und Roger Jahnke die Bühne des Pfefferberg Theaters. Laut aktuellen Corona-Regeln gilt auch im Pfefferberg Theater die 2G+-Regel. Alle Zuschauer müssen geimpft oder genesen sein und einen tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltest vorweisen.

Das Theater bittet darum, dass der digitale Nachweis der Impfung beziehungsweise Genesung in Verbindung mit dem Lichtbildausweis bereit gehalten wird.

Text: Redaktion, Bild: Hendrik Gergen