Am 30. November zeigen ausgewählte Berliner Kinos mit „Josie, der Tiger und die Fische“ einen berührenden Animationsfilm über die Wichtigkeit der eigenen Träume.
Den 30. November sollten sich nicht nur Anime-Fans dick im Kalender markieren, sondern ebenfalls all jene Film-Freunde, die eine Schwäche für emotional packende Leinwand-Erfahrungen haben.
An diesem Tag läuft „Josie, der Tiger und die Fische“ im Rahmen der diesjährigen KAZÉ Anime Nights mit deutscher Synchronisation in zehn Berliner Kinos.
Komplexes Bild
Im Mittelpunkt der Coming of Age-Geschichte steht der Student Tsuneo, dessen großer Traum es ist, in Mexiko ein Auslandssemester zu absolvieren und währenddessen dort auch tauchen zu können.
Er tut alles, um sich diesen Wunsch einmal erfüllen zu können und lernt so eines Tages Kumiko kennen, die Josie genannt werden möchte.
Die junge Frau ist seit ihrer Geburt auf einen Rollstuhl angewiesen und Tsuneo soll ihr fortan dabei helfen, in ihrem Alltag zurechtzukommen.
Dabei zeichnet der Film ein komplexes Bild vom Thema Behinderung, was etwas ist, das so eher selten in Anime- Geschichten vorkommt.
Eigene Träume
Josie selbst wird dabei nicht als Mensch dargestellt, der wegen seines Schicksals bemitleidet werden müsste.
Sie ist stark sowie kämpferisch und lernt durch ihre Bekanntschaft zu Tsuneo, dass sie viel mehr erreichen kann, als sie selbst bisher für möglich gehalten hatte.
Gerade die Szenen gemeinsam mit Josie zu erleben, die für die meisten von uns so alltäglich sind, gehen sehr zu Herzen.
Josie und Tsuneo vereint der Wunsch, ihre eigenen Träume zu verwirklichen, was ein starkes wie nachvollziehbares Thema im Film ist.
Renommiertes Studio
Dieser zeigt in wunderschönen Bildern, die eine wahre Lebendigkeit und Frische in angenehm warmen Pastelltönen ausstrahlen, wie wichtig es ist, an seinen Träumen festzuhalten und diese verwirklichen zu wollen.
Ihre gemeinsame Entwicklung innerhalb der Geschichte zu verfolgen wird niemals langweilig, ehe diese in einem Finale gipfelt, das kein Auge trocken lassen dürfte.
Für die Produktion von „Josie, der Tiger und die Fische“ ist das renommierte Studio Bones („My Hero Academia“) verantwortlich.
Die Regie übernahm Kôtarô Tamura („Noragami“), der hiermit seinen ersten Anime-Film inszenierte.
Das Drehbuch stammt aus der Feder von Sayaka Kuwamura („Mirai Nikki“), während Evan Call („Violet Evergarden“) die Musik beisteuerte.
Wichtige Themen
Bei „Josie, der Tiger und die Fische“ handelt es sich um eine Adaption einer gleichnamigen Kurzgeschichte, die ursprünglich 1985 von Seiko Tanabe veröffentlicht wurde.
Anders als eine Live-Action-Adaption des Stoffs aus dem Jahr 2003 richtet sich der Anime- Abendfüller nun jedoch nicht primär an eine erwachsene Zielgruppe, sondern an alle Altersklassen.
Gut so, denn die wichtigen Themen der Story erreichen so ein deutlich breiteres Publikum.
Text: Redaktion, Bild: Verleih
Der Film läuft in folgenden Berliner Kinos:
CinemaxX Movietainment GmbH | Potsdamer Straße 5, 10785 Berlin | ||
CineStar – Cubix | Rathausstraße 1, 10178 Berlin | ||
CineStar Berlin-Tegel | Am Borsigturm 2, 13507 Berlin | ||
CineStar Hellersdorf | Stendaler Str. 25, 12627 Berlin | ||
Cinestar Treptower Park | Elsenstraße 115-116, 12435 Berlin | ||
UCI – Mercedes Platz | Mildred-Harnack-Straße 13 | ||
Cineplex Neukölln | Karl-Marx-Str. 66, 12043 Berlin | ||
Cineplex Spandau | Havelstr. 20, 13597 Berlin | ||
Cineplex Titania | Gutsmuthsstr. 27-28, 12163 Berlin | ||
Cineplex Alhambra | Seestr. 94, 13353 Berlin |