Unter dem Motto “Bewegt den Kiez!” soll in den kommenden Monaten einiges in der Großsiedlung rund um den Schillerpark passieren. 

Im Frühjahr 2020 hat die Senatsverwaltung das Programm Stärkung Berliner Großsiedlungen aufgelegt. 24 Großsiedlungen außerhalb der Quartiersmanagement-Gebiete erhalten seitdem erstmals Fördermittel für Projekte und Aktionen aus den Bereichen Bildung, Jugend, Infrastruktur, Integration und Förderung von Nachbarschaftsinitiativen.

Siedlungen, welche infrastrukturell nicht gut ausgestattet sind, sollen dadurch unterstützt werden. Vor allem sollen die Menschen in den Kiezen wieder mehr miteinander in ihrer Siedlung erleben können. Unter den so finanziell unterstützten Siedlungen befindet sich auch die Schillerhöhe. Hier, zwischen Seestraße, Markstraße und dem Schillerpark soll nun einiges passieren. Dafür will die neue Stadtteilkoordinatorin für die Großsiedlung Schillerhöhe, Claudia Liebscher, sorgen. „Ich möchte die Bewohnerinnen und Bewohner dazu motivieren, nachbarschaftliche Projekte zu starten, den Kiez aktiv zu gestalten und mit Leben zu füllen.

Auch ein räumliches Angebot könnte dafür geschaffen werden – mit Treffpunkten, an denen die Menschen sich gern aufhalten möchtet und miteinander austauschen können“, kündigt sie an. Dafür soll zunächst ein digitaler Austausch mit Anwohnenden stattfinden. Los geht es am 18. Februar um 19.30 bis 20.30 Uhr. Wer Ideen für den Kiez hat, sei es eine Laufgruppe, Müllsammelaktionen oder gemeinschaftliches Gärtnern, der kann sich an diesem Abend einbringen und mit Nachbarn ins Gespräch kommen. Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Interessierte ebenfalls bei Claudia Liebscher. Entsprechende Flyer wurden zudem bereits im Viertel verteilt.

Anmeldung/Info: (0172) 375 14 06 oder unter claudia.liebscher@pgssoziales.de

Datum: 14. Februar 2021, Text: kr, Bild: Claudia Liebscher