Ein Obdachlosenlager mit etwas weihnachtlichem Schmuck unter einer Unterführung am Alexanderplatz in Berlin-Mitte. snapshot-photography/xK.M.Krause *** A homeless camp with some christmas decorations under an underpass at Alexanderplatz in Berlin Mitte snapshot photography xK M Krause

Obdachlose sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie in einem besonderen Maß betroffen. Hellweg unterstützt nun mit einer Spende die Berliner Stadtmission und andere soziale Einrichtungen.

Obdachlose Menschen sind durch die Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Viele karitative Einrichtungen, wie Obdachlosenunterkünfte, Tagesaufenthalte und Essensausgaben, sind derzeit wegen des Infektionsrisikos eingeschränkt geöffnet oder ganz geschlossen, so dass ein warmer und sicherer Aufenthaltsort und die notwendige Versorgung mit Essen, sauberer Kleidung und vielem mehr fehlen.

Das ist insbesondere in den Wintermonaten problematisch. Wegen ihrer oftmals schwächeren Gesundheit gehören Obdachlose überwiegend zu den Corona-Risikogruppen. Eine zentrale Anlaufstelle, auch und gerade in der aktuellen Krise, ist die Berliner Stadtmission. Diese wird nun auch vom Bau- und Gartenmarktunternehmen mit einer Spende unterstützt. Weitere Spenden gehen an die Stiftung Unionhilfswerk Berlin und den Caritas-Foodtruck für Obdachlose.

„Das Corona-Virus trifft gerade die Schwächsten in der Gesellschaft, wie Obdachlose, außergewöhnlich schwer. Als familiengeführtes Unternehmen sehen wir es als unsere Pflicht, Menschen zu unterstützten, die keine Chance haben, durch eine familiäre oder berufliche Gemeinschaft durch diese Krise zu kommen“, so Hellweg-Sprecherin Catherina Tamler. Am Hellweg Bau- und Gartenmarkt in Friedrichshain an der Ostbahn 3 fand dann auch die Übergabe des Spendenschecks statt.

Datum: 21. Dezember 2020, Text: red, Bild: imago images/snapshot