Weil Buchhandlungen „geistige Tankstellen“ sind, dürfen sie in Berlin und Brandenburg trotz Lockdown öffnen

Die Zahlen sind ja auch beeindruckend: 100.000 unterschiedliche Bücher auf fünf Etagen, 700 Quadratmeter Musik – von Jazz, Klassik und Rock, Pop bis Weltmusik, 5.000 verschiedene Postkartenmotive oder 7.500 Dokumentationen, Filme und Serien aus der ganzen Welt.

Wer ins Kulturkaufhaus Dussmann in der Friedrichstraße kommt, versteht, warum Berlins Kultursenator und stellvertretender Bürgermeister Klaus Lederer (Die Linke) Buchhandlungen als „geistige Tankstellen“ bezeichnete.

Handverlesenes Sortiment

Tankstellen, die uns gerade in diesen Zeiten, in denen wir uns voneinander fernhalten müssen, daran erinnern, wie wichtig Kunst und Kultur als gemeinsame Basis unseres Lebens sind.

Rund 300 Buchhandlungen gibt es in Berlin, die sich mit großem persönlichen Engagement dem großen, keine Steuern zahlenden Online-Medienhändler entgegenstemmen. Dussmann ist einer dieser Leseorte. Hier heißt es: Lesen, Hören, Genießen und Entdecken auf fünf Etagen, auf denen sich ein handverlesenes Sortiment mit rund 10,5 Millionen Produkten findet, die unmittelbar vor Ort, aber auch online verkauft werden.

Späti für Kulturelle Medien

Eine Oase der Inspiration inmitten des Großstadttrubels mit vielfältigem Angebot wie dem English & International Bookstore, der Notenabteilung oder der Papeterie. Sie ist ein Kaufhaus für kulturelle Medien, das fast jeden Tag und rund um die Uhr geöffnet hat und so etwas wie ein „Späti für Kultur“ sein möchte.

Wir verlosen zehn Einkaufsgutscheine von Dussmann à 30 Euro.

Datum: 23. Dezember 2020, Text: Redaktion, Bild: dussmann